Lesen & Lieben

Meine Leseecke

Ich glaube jeder Autor hat einmal als Leser angefangen. Zweifelsfrei werde ich auch immer ein Leser bleiben, denn ich liebe es nun einmal in die Geschichten von anderen zu schlüpfen und mich mitreißen zu lassen.

Hier möchte ich euch gerne die Bücher vorstellen, die es mir besonders angetan haben. Meine komplette Bibliothek könnt ihr euch gerne auf lovelybooks.de ansehen.

Illustration eleprosa Leseecke
Harry Potter und der Stein der Weisen Buchcover

Joanne K. Rowling

Harry Potter und der Stein der Weisen

ab 10 Jahre
336 Seiten

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Der Anfang von allem

Wie viele andere in meinem Alter habe ich Harry Potter das erste Mal gelesen, als ich selber elf Jahre alt war und verzweifelt auf meinen Hogwarts-Brief gewartet habe. Obwohl ich ihn nie erhielt, hatte Joanne K. Rowling ganz recht, als sie einmal sagte „Ihr wart alle in Hogwarts“ - denn das ist die Wahrheit. Wenn man so sehr in einer Geschichte steckt, dann lebt man auch ein wenig in ihr.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht verständlich. Sie verbindet Bekanntes mit Fantastischem und zwar auf eine Art und Weise, die mich gar nicht in Frage stellen lässt, ob unter uns heimlich Hexen und Zauberer leben - es ist einfach so.

Wenn man als Erwachsener diese Geschichte, die ab 10 Jahren empfohlen wird, noch einmal liest, fragt man sich schon, warum man sich als Kind nicht mehr davor geruselt hat, als das Gesicht von Lord Voldemort aus dem Hinterkopf von Professort Quirrel herausgepresst wurde. Aber vermutlich sind Kinder gar nicht so zart besaitet und vertragen viel mehr, als man ihnen zutraut.

Auf jeden Fall zählt dieses Buch zu meinen „Immer wieder gerne“-Büchern - am liebsten als Hörbuch (gelesen von Rufus Beck), weil man dann nebenbei noch andere Dinge tun kann, während man sich in die Welt der Zauberer entführen lässt.

Harry Potter und der Halbblutprinz Buchcover

Joanne K. Rowling

Harry Potter und der Halbblutprinz

ab 12 Jahre
640 Seiten

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Eine Geschichte in der Geschichte

Der sechste Band der Harry Potter-Reihe ist eindeutig mein Lieblingsbuch des Zauberlehrlings. Auf der einen Seite, weil die Charaktere in diesem Band das Alter erreichen, indem sie sich mit dem Thema "Beziehung" auseinandersetzen und auf der anderen Seite, weil die Vergangenheit von Lord Voldemort erläutert wird.

Und zwar wird sie nicht nur heruntergeschrieben, sondern Stück für Stück in die Handlung eingestreut. Man entdeckt viele neue Dinge und beginnnt Zusammenhänge zu begreifen. Obwohl der dunkle Lord eine geradezu furchteinflößende Person ist, kommt man doch nicht umhin, mehr über sein Leben erfahren zu wollen. Man möchte wissen, wie er zu dem schrecklichsten schwarzen Magier aller Zeiten wurde und warum niemand ihn bis jetzt aufhalten konnte.

Die perfekte Mischung aus aufkeimender Liebe und Zuneigung der jungen Protagonisten zueinander im Zusammenhang mit dem dunklen Schatten, der über Harry lauert, brodelt diese Geschichte geradezu. Man erfährt auch einiges über Dumbledore, der bis dahin ein ebenso mysteriöser und unergründlicher Charakter, wie Voldemort selbst, zu sein schien. Gerade deshalb ist das Ende dieses Bandes ziemlich traurig und unfassbar.

Besonders gemocht habe ich an diesem Teil der Harry-Potter-Reihe auch, dass dem Unterrichtsfach Zaubertränke so eine Bedeutung beigemessen wurde und wie die Tränke das Geschehen bestimmen. Und sind wir mal ehrlich - wer wünscht sich nicht manchmal ein bisschen "flüssiges Glück"?

Selection - Die Kronprinzessin Buchcover

Kiera Cass

Selection - Die Kronprinzessin

ab 14 Jahre
400 Seiten

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Die etwas andere Wahl

Dieses Buch ist das vierte in einer Reihe von fünf Büchern. Die drei vorangegangen beschreiben die Liebesgeschichte von America und Maxon, welche sich bei einem Casting trafen, bei dem Maxon, der Prinz des Landes Illeá sich aus 35 Frauen seine zukünftige Braut aussuchen sollte.

Was wie ein seltsamer Abklatsch vom "Bachelor" klingt, entpuppt sich als berührende und durchaus ungewöhnliche Romanze, die in einem fiktiven Amerika nach der Zeit des vierten Weltkrieges spielt. Die Menschen in diesem Land sind in sogenannte Kasten unterteilt, was sie in ihrer Berufs- und Partnerwahl doch merklich einschränkt.

Dieser vierte Band spielt etwa zwanzig Jahre nach dem Abschluss des dritten Bandes, als America und Maxon sich gefunden hatten und alle Probleme des Landes lösbar schienen. Hier geht es nun um ihre gemeinsame Tochter, Eadlyn, die sich plötzlich selbst als "Bachelorette" in einem Casting wiederfindet.

Anfangs ist die Hauptfigur geradezu unausstehlich und man fragt sich, wieso sie nichts positives von ihren Eltern, die man doch lieben gelernt hatte, erben konnte. Doch im Laufe der Geschichte dringt man immer tiefer in Eadlyn Charakter hervor und kann hinter ihre Mauern sehen. Diese Entwicklung fand ich sehr positiv und so konnte ich Stück für Stück ihre Entscheindungen immer besser nachvollziehen und fieberte bald schon mit ihr mit, als es darum ging, einen Partner fürs Leben zu finden.

Dieses Buch hat mich besonders am Ende sehr gerührt und zwar zu Tränen! Da ich durch die ersten drei Bände schon so tief in der Geschichte steckte, war dieser Cliffhanger zum Schluss geradezu unglaublich für mich und ich musste beim Lesen tatsächlich innehalten, um mir bewusst zu machen, dass es nur eine Geschichte war.

Aber was für eine Geschichte! Überzeugende Charaktere, nachvollziehbare Handlung und tiefgreifende Gefühle - absolut lesenswert!

Tintenherz Buchcover

Cornelia Funke

Tintenherz

ab 12 Jahre
576 Seiten

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Der Zauber des Vorlesens

Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, dass die Figuren aus Büchern lebendig werden? Stellt euch nur vor, ihr könntet während des Vorlesens mit einem kleinen Zauber die Charaktere aus eurer Geschichte zu euch holen - wäre das nicht fantastisch? Eigentlich schon, gäbe es da nicht ein winziges Problem.

Als Mo, der Vater der Hauptfigur Meggie, seiner damals kleinen Tochter eine Geschichte vorliest, verschwindet plötzlich seine Frau und unangenehme Gesellen tauchen statt ihrer auf. Da kann man schon einen kleinen Schreck bekommen, besonders wenn man das Geschehene nicht so schnell wieder rückgängig machen kann.

Meggie liebt Geschichten und möchte am Liebsten immer wieder in ihnen verschwinden. Die Art und Weise, wie Cornelia Funke Meggies Liebe zu Büchern beschreibt, dürfte jedem Buchliebhaber sehr bekannt vorkommen. Es fällt einem sehr leicht, sich in Meggie hineinzuversetzen und sich mit ihr zu identifizieren.

Der Schreibstil der Autorin ist geradezu magisch und die Ausarbeitung der einzelnen Charaktere wirklich gut gelungen. Die Tintenwelt scheint der perfekte Ort für jeden "Bücherfresser" zu sein, wäre da nicht die reale Gefahr, die in dieser Welt schlummert. Von Räubern und Prinzen zu lesen ist die eine Sache, ihnen wahrhaftig zu begegnen eine ganz andere.

Der Auftakt der Tintenwelt-Trilogie ist ein Werk, dass jeder Bücherfreund zu Hausen haben sollte. Und sei es nur, damit es seine Geschichte immer leise flüstern kann. Es würde einem von Staubfinger erzählen, der das Feuer wie kein Zweiter beherrscht. Von Elinor, der ihre Büchersammlung über alles geht. Von Fenolgio, der unbewusst erst alles ins Rollen gebracht hatte und natürlich von Mo und Meggie, den "Zauberzungen", die der Geschichte erst wirklich Leben einhauchen.

Der kleine Hobbit Buchcover

J. R. R. Tolkien

Der kleine Hobbit

ab 10 Jahre
336 Seiten

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Ein Kinderbuch der Extraklasse

So muss ein Kinderbuch sein. Die Geschichte eines Abenteuers in welcher der Held seinen Mut erst finden muss. Von der ersten Zeile an fiebert man mit Bilbo Beutlin mit und fragt sich immer, was als nächstes passieren wird.

Tolkien hat die Geschichte nicht nur in leichter und kindgerechter Sprache verfasst, sie ist ebenso in kindgerechte kurze Kapitel unterteilt, die man auch gut nacheinander weg lesen kann.

Zwar ist "Der kleine Hobbit" nur ein Kinderbuch, aber mit dem Wissen um das Universum von Mittelerde bildet es einen geradezu passenden Auftakt. Und nicht nur die Hauptfigur Bilbo, sondern auch jeder einzelne seiner zwergischen Begleiter ist ein Charakter für sich, wobei ich persönlich Balin am Liebsten mag.

Dieses Buch ist bestens zum vorlesen und auch immer wieder selber lesen geeignet. Die Moral der Geschichte sieht für mich so aus: Lass dich auf neue Abenteuer ein, sei mutig, probiere etwas Neues aus und lass dich vom Leben mitreißen. Ganz wie Tolkien es beschreibt, kann man nie wissen "wohin seine Füße einen tragen".

Die Stadt der träumenden Bücher Buchcover

Walter Moers

Die Stadt der träumenden Bücher

480 Seiten

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Augen auf beim Träumen

Jedes neue Buch muss ich erst einmal durchlättern und währenddessen den Geruch des Papiers und der Druckerschwärze in mich aufnehmen. So fällt es mir viel leichter mich zwischen den Zeilen zu verlieren und ganz Teil der Geschichte zu werden, die ich gerade lese. Bei "Die Stadt der träumenden Bücher" war das ein besonderes Vergnügen.

In dieser Welt dreht sich alles um Bücher. Man schreibt sie, man liest sie, man unterhält sich über sie, man verkauft sie oder ... man fürchtet sie.

Aus der Sicht des Lindwurms und Dichters Hildegunst von Mythenmetz geschrieben, entführt diese Geschichte einen in die Stadt Buchhaim und auf die Spuren eines altes Manuskriptes, welches so vollkommen scheint, dass man es kaum glauben möchte. Es ist vom "Orm" durchströmt. Jener seltsamen Macht, die den Leser voll und ganz in die Geschichte zieht und ihn geradezu in einen Rausch versetzt.

Der Hauptcharakter Hildegunst macht sich zu Beginn der Geschichte und nach dem Tod seines Dichtpaten Danzelot auf den Weg nach Buchhaim, der Stadt der träumenden Bücher, um das Rätsel des Manuskriptes zu lösen, welches ihm sein Dichtpate hinterlassen hat. Dabei trifft er auf allerlei seltsame Charaktere, die alle miteinander verbunden zu sein scheinen (und sei es nur durch die Kraft der Buchstaben). Hildegunst landet in den Katakomben unter der Stadt und trifft dort auf den Schattenkönig, dessen Geschichte geradezu unglaublich ist.

Diese Geschichte ist eine perfekte Mischung aus der Liebe zur Literatur gepaart mit einer hübschen Prise Grusel und ganz fantastischen Charakteren.

Lasst euch in die Welt von Zamonien entführen und begleitet Hildegunst von Mythenmetz auf seinem literatischen Abenteuer - und haltet dabei immer schön die Augen offen.

Die Flüsse vob London Buchcover

Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London

480 Seiten

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Ein neuer Zauberlehrling

In die Hand genommen hatte ich das Buch wegen seines Titels. Geschichten, die in London oder generell im vereinigten Königreich spielen, mag ich sehr. Und als ich dann noch im Klappentext die Meinung von Diana Gabaldon ("So stellt man es sich vor, wenn Harry Potter erwachsen geworden und zu den Bobbies gegangen wäre.") las, war ich von einem Kauf mehr als überzeugt.

Die Geschichten um den Zauberlehrling Harry Potter habe ich geradezu verschlungen und ich hatte immer auf ein ähnlich fesselndes Abenteuer gewartet. Die kleine Prise "Kriminalität", welche einfach dazugehörte, fand ich sehr passend.

Mit einer guten Mischung aus Humor, detaillierten Beschreibungen und dem unleugbaren Fantastischen, das er selbst manchmal anzweifelt, schreibt der Autor in der Ich-Perspektive des erzählenden Hauptcharakters, Peter Grant, wunderbare und überzeugende Geschichten. Über die Zeit lernt man Peter auch immer besser kennen - denn tatsächlich folgen auf diesen ersten Band noch viele weitere (und eindeutig mehr, als ich erwartet habe).

Sobald man also einen Fuß in diese neue Zauberwelt setzt, wird man so schnell nicht mehr herauskommen. Und warum sollte man das auch wollen, wo es doch so spannend ist, Peter bei seinen Zauberübungen und seiner Arbeit als Police Constable zu begleiten.

Der Rubin im Rauch Buchcover

Philipp Pullman

Der Rubin im Rauch

255 Seiten

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Rätsel, Romanzen und ein Rubin

Die Geschichte, welche die erste von ganzen vier Bänden ist, entführt den Leser in das viktorianische London und an die Seite von Sally Lockhart. Mit ihren sechszehn Jahren passt Sally perfekt für die Zielgruppe dieses Buches, aber auch ältere Leser dürfte sie mit ihrer unkonventionellen Art schnell um den Finger wickeln. Sie kann gut mit Zahlen umgehen und auch mit einer Pistole, etwas das man eher nicht von einem Mädchen dieses Zeitalters erwartet.

Flüssig und eingängig geschrieben liest sich die Geschichte schnell und problemlos. Man sollte jedoch aufmerksam bei der Sache sein, denn es geht darum einen Fall zu lösen. Die Art und Weise, wie Pullman sich diesem Thema nährt ist mitreißend. Immer wieder ist es mir passiert, dass ich Sally im Geheimen meine Vermutungen zum Tod ihres Vaters und der rätselhaften Notiz, die sie von ihm erhalten hatte, nahelegen wollte.

Die Verbindung der Hauptfigur zu dem attraktiven Fotografen Frederick und die sich zwischen ihnen aufbauende Liebesbeziehung fügt sich ohne Weiteres in die Geschichte ein und lässt sie noch glaubwürdiger erscheinen.

Man ist recht schnell im Geschehen und im düsteren London angekommen. Man beginnt sich mit Sally vor der seltsamen Mrs. Holland zu fürchten und fiebert bei der Lösung ihres Falles richtig mit. Am Ende fühlt man sich wie ein erfolgreicher Kriminalinspektor und ist doch ein wenig traurig, dass die Geschichte schon zu Ende ist. Es wirkt nicht unbedingt, als würden auf diesen Band noch weitere folgen. Theoretisch könnte die Geschichte auch als einzelnder Roman gesehen werden, aber es war umso schöner, die Geschichte von Sally noch weiter verfolgen zu können.

Memnoch der Teufel Buchcover

Anne Rice

Memnoch der Teufel

416 Seiten

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Eine ganz andere Bibelgeschichte

Der Hauptcharakter der "Chronik der Vampire" von Anne Rice, Lestat de Lioncourt, ist eine faszinierende Persönlichkeit. Ich hatte schon andere Werke der Chroniken gelesen, aber dieses Buch ist anderes als alle anderen.

Nicht nur, dass Lestat sich verliebt, er lernt auch den Teufel persönlich kennen und die beiden beginnen durchaus tiefgründige Gespräche "über Gott und die Welt" zu führen. Da kommt man als Leser gar nicht umhin, selbst über diese Dinge nachzudenken und einiges in Frage zu stellen. Gerade dieses Thema hat das Buch für mich so interessant gemacht.

Auf eine gewisse Art und Weise erinnerte mich diese Geschichte auch an den "Faust" von Goethe und ich vergleiche auch heute noch manchmal Anne Rices Memnoch mit Goethes Mephisto.

Wie von der Autorin gewohnt ist die Geschichte mit der kleinen Schrift und den über vierhundert Seiten recht umfangreich und hält viele verschiedene Orte und Personen bereit, welche die volle Aufmerksamkeit des Lesers fordern. Doch wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat, erwartet einen eine geradezu philosophische Reise mit viel Stoff zum nachdenken und innehalten.

Man kann die Geschichte auch gut als einzelnes Buch, unabhängig von den Vampir-Chroniken lesen. Da es für mich ohnenhin so aus dem Rahmen fällt, würde ich es persönlich auch eher als lesenswertes Einzelexemplar sehen. Entscheidet nach dem Lesen selbst, ob ihr eher auf der Seite von Gott oder auf der des Teufels steht.

Demian Buchcover

Hermann Hesse

Demian - Die Geschichte von Emil Sinclairs Jugend

293 Seiten

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Eine ewige Suche

Dieses Buch ist ohne Zweifel ein Klassiker, wenn auch keiner, den jeder auf Anhieb kennt. Als ich das Buch das erste Mal las, war ich gerade nach Berlin gezogen und hatte somit ein neues Kapitel in meinem Leben aufgeschlagen. Ich konnte mich problemlos in den Protagonisten Emil einfinden, der auch auf der Suche war. Eigentlich passt das Thema dieses Buches in viele Lebenslagen, denn wir fangen in unserem Leben öfter mal von vorne an und beginnen dann mit einer neuen Suche.

Da das Buch aus der Zeit des ersten Weltkrieges stammt, muss man sich auf die Art des Schreibens einlassen. Anfangs kommt es einem ein wenig befremdlich vor, wie der Autor in der Ich-Perspektive das Geschehen beschreibt, aber sobald man in die (Zeit)geschichte hineingefunden hat, kann man sich ganz gut in ihr zurechtfinden.

Die Art und Weise wie der Charakter Max Demian, den der Protagonist im Laufe der Geschichte immer wieder trifft, denkt und handelt, hatte mich wirklich fasziniert. Wie er sich zwischen den Menschen bewegt, sie analysiert und über den Platz und die Suche eines jeden Menschen spricht, hat etwas geradezu Philosophisches an sich. Mich hat das Buch begeistert und ich möchte es jedem nahelegen, der immer ein wenig auf der Suche ist.